Du möchtest endlich Routinen ändern, die Dich nicht weiterbringen? Vielleicht früher aufstehen oder zielstrebiger für Prüfungen lernen? Dinge weniger aufschieben? Und eigentlich weißt Du auch, wie es geht, aber der innere Schweinehund ist einfach zu groß?
Erkennst Du Dich wieder?
Aus der Hirnforschung gibt es einen kleinen Kniff, der hilft seine Ziele, Ideen und Vorstellungen konsequenter umzusetzen: Die 72-Stunden-Regel.
Unser Gehirn geht gerne den Weg des geringsten Widerstandes, und eingefahrene Gewohnheiten bedeuten weniger Stress für unseren eigenwilligen Denkapparat.
Wenn Du also z.B. an Deinen Tagesabläufen etwas ändern möchtest, kannst Du das durchaus in kleinen Schritten machen und musst Deine bisherigen Gewohnheiten nicht von 0 auf 100 resetten.
Allerdings arbeitet unser Gehirn der Einfachheit halber hier gerne gegen uns. Es liebt festgefahrene Routinen.
Mit der 72-Stunden-Regel kann man es aber austricksen. Wenn man sich etwas vornimmt, sollte man innerhalb von drei Tagen diese Entscheidung umsetzen bzw. einen ersten konkreten Schritt zu seinem Ziel gehen. Beispielsweise den Wecker einfach mal 10 Minuten eher stellen als erste Maßnahme zur neuen, geplanten Morgenroutine. Sonst fällt das Gehrin wieder auf die bestehenden, alten Synapsenvernetzungen zurück.
Und ganz nebenbei hält die 72-Stunden-Regel so auch noch die Motivation für ein neues Vorhaben aufrecht, und wir fühlen uns besser, wenn wir an unseren Zielen arbeiten.