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Suizidgedanken & Semikolon

Jedes Jahr ist am 10. September Suizidpräventionstag! 

Ein Strichpunkt oder auch Semikolon, wird von einem Autoren genutzt, wenn er seinen Satz hätte beenden können, sich aber dazu entschieden hat, es nicht zu tun. 

Vielleicht habt ihr genau das schon einmal als Tattoo gesehen: Seit 2013 steht das Symbol für das Sichtbarmachen psychischer Erkrankungen und dafür, das Thema Suizidalität aus der Tabuzone zu holen. 

Besonders wichtig dabei ist es, Suizidgedanken offen anzusprechen. Äußerungen von Betroffenen sollten nicht übergangen werden, aus Sorge, man könnte damit jemanden auf den Gedanken bringen, sich das Leben zu nehmen. 
Macht ein Betroffener suizidale Andeutungen, sind die Gedanken längst da. 
Bewusstes Ansprechen entlastet die Betroffenen, ist Teil der ersten Krisenintervention und vielleicht sogar der erste Schritt in Richtung professionelle Hilfe. 

Ihr seid selbst betroffen oder kennt jemanden? Hier bekommt ihr erste Hilfe: 
Krisendienst Bayern 0800 655 3000
Telefonseelsorge (24h) 0800 111 0 111 o. 0800 111 0 222 
Online-Suizidberatung für junge Menschen www.u25-deutschland.de 

Akute Suizidalität, also jemand der ankündigt sich umzubringen, ist immer eine Notsituation. In solchen Fällen: 112 o. 110 

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