Sonne1

Vitamin D3 und unsere psychische Gesundheit

Warum ist Vitamin D3 so wichtig für unsere Psyche? 

Kennen wir das nicht alle: Scheint die Sonne, geht es einem gleich viel besser! Nicht umsonst gibt es ja auch die sogenannte Winterdepression. 

Der Schlüssel zu diesem Phänomen liegt u.a. an dem hormonähnlichen Vitamin D3, das unser Körper bildet, wenn Sonnenstrahlen unsere Haut berühren. 

Vitamin D3 erhöht unser Serotonin-Level signifikant, beeinflusst die Verwertung von Dopamin und hilft bei der Synthese von Noradrenalin. Alles Botenstoffe, deren Balance bei depressiver Symptomatik aus dem Gleichgewicht geraten ist. Kurzum, die Sonne scheint, wir bilden Vitamin D3 und fühlen uns besser. 

Zudem hilft es uns bei der Calciumaufnahme. Leiden wir an einem Calciummangel, hat das auch Auswirkungen auf unser Nervensystem. 

Das große Problem an Vitamin D3 ist: In unseren Breiten scheint i.d.R. zu wenig Sonne, dass wir es ausreichend bilden könnten, und es gibt auch nur eine Hand voll, überwiegend tierische, Lebensmittel, die es enthalten. Deshalb ist es oft sinnvoll, Vitamin D3 über Präparate zuzuführen. 

Bei Depressionen ersetzt dies natürlich keine Psychotherapie.

Zuviel davon kann allerdings zu schweren gesundheitlichen Nebenwirkungen führen (z.B. Nierenschäden oder Herzryhtmusstörungen). Darum ist es sehr ratsam, seinen Vitamin-D3-Spiegel regelmäßig beim Hausarzt kontrollieren zu lassen. 

Lebensmittel, die Vitamin D3 enthalten: 

  • Eier
  • fetter Fisch (z.B. Hering, Lachs, Sardinen)
  • Steinpilze und Champignons
  • Gouda und Schmelzkäse
  • Butter
  • Sprossen
  • Haferflocken
  • Süßkartoffeln