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Gebackene Banane

Das es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Depression gibt, haben mehrere Metastudien bereits gezeigt. (Link zu Beispielstudie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23078460/)

Eine einseitige, ungesunde Ernährung geht immer mit einem Nährstoffmangel einher. Viele davon brauchen wir aber für unsere psychische Gesundheit, beispielsweise Omega-3-Fettsäuren. (Mehr dazu lest ihr hier: Was Omega-3 für unsere Psyche tut)

Als Inspiration zu einer ausgewogenen, mentalen Ernährung gibt es heute das Rezept "Gebackene Banane". 

 

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Super als Frühstück oder Zwischenmahlzeit. Das ist so ein Dauerbrenner auf meinem heimischen Esstisch und landet wöchentlich ein bis zweimal in meinem Magen. 

 

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Achtung: Ernährung kann uns in unserer psychischen Gesundheit unterstützen, ersetzt aber keine Psychotherapie! 
 

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Was macht das Rezept so gesund für unsere Psyche? 

  • Bananen: unterstützen die Dopaminproduktion (Glückshormon) und sie sind reich an Gamma-Aminobuttersäure, weshalb sie eine entspannende Wirkung haben. Ein Mangel an Gamma-Aminobuttersäure führt zu innerlicher Unruhe bis hin zu Angstzuständen
  • Nüsse: unterstützen ebefalls die Dopaminproduktion und sind reich an Omega-3-Fettsäuren
  • Haferflocken: enthalten relativ viel Protein, heißt sie sättigen uns gut, bestehen ebenfalls auch aus Gamma-Aminobuttersäure und helfen unserem Körper Noradrenalin zu bilden. Ebenfalls ein Neurotransmitter, den der Körper ausreichend herstellen sollte, um depressive Verstimmungen zu vermeiden.
  • griechischer Joghurt: ist gut für die Darmflora. Im übrigen je fetter Milch und Joghurt sind, desto mehr wertvolle Laktobakterien enthalten sie und desto mehr unterstützen sie unsere Darmflora. Einzige Ausnahme: Kefir. Er unterstützt unsere Darmflora, obwohl er wenig Fett enthält. 
  • Leinsamen: enthalten ebenfalls viel Omega-3. Achtung hier: geschrotete Leinsamen kann der Körper viel besser verwerten. „Normale“ rutschen mehr oder weniger einfach nur durch ;)
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Was ihr braucht:

  • 2 Bananen (oder auch nur eine Banane und ein anderes Obst, um es im Joghurt zu vermengen. Ich liebe z.B. Blaubeeren, Apfel oder auch Kaki, wenn gerade Saison ist)
  • 40gr Haferflocken oder Basismüsli oder gemischt
  • 150gr griechischer Joghurt
  • 1 EL Leinsamen
  • 1 EL Nüsse, z.B. Cashews oder Mandeln
  • 1 EL Granola
  • 1 TL Kakaonips
  • 1 TL Nussmus (mein momentaner Favorit: Pistazienmus von Koro / Werbung unbezahlt, es schmeckt aber wirklich mit jedem Nussmus, ich habe schon alles ausprobiert :D Wichtig ist, dass ihr darauf achtet, dass außer Nüssen keine weiteren Zutaten bzw. Zusatzstoffe enthalten sind!)
  • 1 TL Kokosöl zum Anbraten
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Zubereitung:

  1. Haferflocken bzw. Müsli, Leinsamen und Nüsse mit Joghurt vermengen; evtl. 2. Obst mit untermischen; ggf. vorher kleinschneiden, versteht sich ;)
  2. Bananen schälen, halbieren und jeweils der Länge nach nochmals durchschneiden, sodass Du pro Banane am Ende 4 Stücke hast
  3. Währenddessen Kokosfett in einer Pfanne erhitzen
  4. Banane in das heiße Kokosfett geben, Hitze leicht reduzieren und von beiden Seiten goldbraun braten
  5. Bananen auf den Joghurt geben
  6. Mit Nussmus, Granola und Kakaonips toppen
  7. Genießen
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