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Haferflocken-Pancakes

Zutaten: 

  • 100 g Haferflocken
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 150 ml Milch (oder pflanzliche Milchalternative)
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • wer möchte etwas Honig oder Ahornsirup zum Süßen
  • Rapsöl zum Anbraten
  • Toppings: Ich habe Blaubeeren, Joghurt und Pistazienmus gewählt (warum lest ihr unter dem Rezept)


 

Anleitung:

Haferflocken mahlen. (Ich habe das einfach mit dem Purierstab in einem hohen Behälter gemacht, funktioniert gut und einfach.)

 

In einer Schüssel Haferflockenmehl, Backpulver und Salz vermischen.

 

In einer anderen Schüssel das Ei aufschlagen und verquirlen. Honig oder Ahornsirup, Milch, Vanilleextrakt einrühren.

 

Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles gut vermengen. Der Teig darf ruhig fester sein.

 

Eine Pfanne auf mittlerer Hitze vorheizen und leicht einfetten.
 

Den Teig portionsweise in die Pfanne geben, um Pancakes zu formen. Du kannst die Größe nach deinem Geschmack wählen.

Ab besten empfielt sich ein großer Salatlöffel für die klassische Pancake-Größe.

 

Die Pancakes von beiden Seiten goldbraun braten, dies dauert normalerweise 2-3 Minuten pro Seite, je nach Dicke der Pancakes.

 

Die fertigen Pancakes auf einem Teller stapeln und mit Joghurt, Blaubeeren und Nussmus garnieren.

 

Genießen!

 

Diese Mengenangaben sollten für etwa 1-2 Personen reichen, abhängig von der Portionsgröße und dem individuellen Hunger. Guten Appetit!

 

Gut für die Psyche weil:

Haferflocken: Enthalten Tryptophan, das wir für die Bildung unseres Neurotransmitters Serotonin brauchen. Serotonin ist wichtig für unsere Stimmung, unseren Schlaf und zur Entspannung. Außerdem enthalten sie Folsäure, Vit. B1 und B6, all das hilft uns auch bei der Bildung von Neurotransmittern, die die Kommunikation zwischen unseren Nevenzellen im Gehirn regeln. Zudem enthalten sie Magnesium, was Anspannung und Ängste reduzieren kann. Und sie enthalten gesunde Fette, die zur Gesundheit unseres Gehirns beitragen können.

Blaubeeren: Die Antioxidantien der Blaubeeren können die Gehirnfunktion schützen und unterstützen. Auch fördern die Beeren die Dopaminproduktion, was sich wiederum positiv auf unsere Stimmung auswirken kann. Auch hier ist wieder Folsäure drin.

Nüsse: Runden das ganze nochmal nährstofftechnisch ab. Denn auch sie enthalten, wie Haferflocken und Blaubeeren, B-Vitamine, Folsäure, Magnesium, Antioxidantien und Tryptophan. Außerdem auch noch Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf unsere Psyche auswirken können.

Joghurt: Ist u.a. gut für unsere Darmflora und enthält ebenfalls Tryptophan

 

Es ist wichtig zu betonen, dass viele Lebensmittel zwar wertvolle Nährstoffe enthalten, aber keine einzelne Lebensmittelart eine Wunderlösung für psychische Gesundheitsprobleme darstellt. Nichts ist so wirksam wie eine Psychotherapie ggf. mit medikamentöser Begleitung. Trotzdem ist es immer hilfreich seinen Organismus ganzheitlich zu unterstützen. 


Wer sich noch etwas einlesen will, findet auf meinem Blog weitere Artikel zum Thema Neurotransmitter, Omega-3-Fettsäuren und Tryptophan rund ums Thema psychische Gesundheit.

Was Omega-3 für unsere Psyche tut

Der Allrounder für die Psyche: Tryptophan

Depression & Ernährung